Zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Paul Knoblach (Garstadt) besuchten GRÜNE aus Main-Spessart den Biohof von Harald und Lorenz Köhler in Billingshausen. Anja Baier (Karlstadt) Direktkandidatin für den Landtag und Bezirkstagslistenkandidatin Angelika Rütz-Holst (Zellingen), machten sich auf den Feldern des unter anderem auf Feldgemüse spezialisierten Betriebs, ein Bild von den aktuellen Herausforderungen. Der Hof zeichnet sich durch eine große Vielzahl an Kulturen aus. „Wesentlich ist die Nachfrage der Verbraucher*innen“, so Lorenz Köhler. Wenn mehr regionalen Produkte nachgefragt würden, dann werde auch der Bio-Anbau in Main-Spessart zunehmen.
Wasser ist das A und O
Keine Pflanze wächst ohne Wasser. Daher wird bei den Feldgemüsen auch mit spezieller Tröpfchen-Bewässerung gearbeitet. Hierdurch wird der Wasserverbrauch auf etwa ein Drittel der Überkopf-Bewässerung deutlich gesenkt. Dieses Jahr sind neben Getreide auch frühe Kürbisse und Wassermelonen auf den Feldern. Besonderheiten wie Koriander, sind ebenfalls im abwechslungsreichen Feldgemüseanbau zu finden. Eine sehr abwechslungsreiche Fruchtfolge sorgt für gesunde Pflanzen. Viele und lange Blütenzeiträume, ermöglichen den Bienen eine möglichst lange Tracht. Durch einen großen Erntezeitraum, gibt es viele Rückzugsmöglichkeiten für Tiere und Insekten.
Schon 1995 stellte Harald Köhler den Betrieb auf ökologischen Landbau und wirtschaften seither nach den strengen Richtlinien des Biolandverbands. https://www.korncorner.de/.
Fotografin: Kathrin Hartmann, auf dem Foto von links nach rechts: Lorenz Köhler; Werner Burk; Landtagsabgeordneter Paul Knoblach; Landtagsdirektkandidatin Anja Baier und Bezirkstagslistenkandidatin Angelika Rütz-Holst im Kürbisfeld des Biolandhofes Köhler in Billingshausen
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